Ballontest

Herzlich willkomen zum Ballontest. Wie auch auf andeen Pages, gibt es nun hier einen Ballontest. Dies kam allerdings eher unfreilich, da ich bekennender Non-Popper bin. Und der Knall bei diesem Test führte mir ganz deutlich vor Augen, warum ich Non-Popper bin. Viel Spaß wünscht Euch Euer Webmaster Andreas
	Zum Test kam hier der Riesenballon von Everts mit 240 cm Umfang. Der Luftballon war nagelneu und wurde hier zu diesem Test erst aus der Verpackung genommen. Andrea stülpt den Luftballon nun über einen Schlauch (Bild links), der mit einem Staubsaugergebläse verbunden ist. Um den Luftballon nun nicht zu schnell aufzublasen und damit einem vorzeitigen Platzen vorzubeugen, wurde am Ende des Schlauches ein Reduzierstück angebracht, daß das Luftvolumen und die Strömgeschwindigkeit veringert.
	Nun wurde durch einschalten des Gebläses der Luftballon aufgepustet (Bild rechts).
Der Aufblasvorgang des Luftballons dauerte, aufgrund der veringerten Strömgeschwindigkeit im Geblaseschlauch, ungefähr 2 - 3 Minuten. Da wir beim Exitus einen lauten Kanll erwarteten, saß Andrea schon in respektvoller Entfernung zum Luftballon. Aber der Luftballon blähte sich erstmal langsam weiter auf. Er wurde spürbar härter und es begann sich langsam der typische Hals zu bilden, was den geneigten Popper verrät, daß das Ende kurz bevor steht. Aber der Luftballon dachte gar nicht daran, aufzugeben. Er wurde größer und größer. Auch derHals wurde sichtbar länger. Ich bekam es langsam mit der Angst zu tun. Wie laut würde der Knall sein. Ich fing hinter der Kamera an, mir die Ohren zu zuhalten.
	Andrea bekam natürlich mit, daß ich mir die Ohren zuhielt und lächelte mich irgendwie gequält an. Jedenfalls empfand ich das so. Langsam wurde Ihr angesichts der Größe des Luftballons jetzt wohl selbst etwas komisch zu Mute. Denn sie versuchte nun schnell den Stecker des Gebläses herauszuziehen, um so den lauten Knall zu verhindern. Ich sah dies und nahm meine Hände von meinen Ohren. Hätte ich sie mann lieber an meinen Ohren gehalten. Denn genau in diesem Augenblick knallte es fürchterlich laut. Der Luftballon zerbarst. Der Augenblick des Knalls. Ein Fetzen fliegt in der Bildmitte oberhalb der Palme. Ein anderer Fetzen hängt noch am Schlauch.
Der Knall bewirkte, daß Andrea auf ihrem linken Ohr (dem Luftballon zugewande Seite) noch 1 Stunde nach dem platzen, nur eingeschränkt Geräusche wahrnehmen konnte. Ich, der nur einen Bruchteil von Sekunde vor dem Knall die Hände von den Ohren nahm, hörte für den Rest des Abends ein deutliches Pfeifen in beiden Ohren. Auf der Homepage von "Meister Popper" war in einem ähnlichen Test zu lesen, der Knall wäre lauter, als ein explodierender China-Böller. Dies wollte ich zunächst nicht so recht glauben. Nach dem eigenen Test jedoch muß ich dem Author der "Meister-Popper-Seite" uneingeschränkt recht geben. Der Knall ist sehr, sehr laut, so das man über das Tragen eines Gehörschutzes zumindest mal nachdenken sollte. Denn ein zerstörtes Gehör kann keiner mehr ersetzen.

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